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Kulturwissenschaftliche Fakultät

Facheinheit Sozial- und Kulturanthropologie

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Lena Fiala

Ich habe Ethologie anfangs nur als Nebenfach studiert. Im ersten Semester hat es mir dann aber gleich so gut gefallen, dass ich es inzwischen zu meinem Hauptfach gemacht habe.

Das Studium gibt mir die Möglichkeit, mich genau mit den Themen auseinanderzusetzen, die mich beschäftigen. Die Ethnologie in Bayreuth ist meiner Meinung nach ein Fach, das sich mit sehr aktuellen gesamtgesellschaftlichen Problemstellungen wie Geschlechtergleichheit oder Rassismus auseinandersetzt. Auch während der Corona-Pandemie wurde ein Seminar zum Thema angeboten, das uns helfen sollte, die sozialen und politischen Auswirkungen des Virus besser zu verstehen.

Aufgrund der relativ geringen Zahl an Studierenden wird man von den Dozenten sehr gut betreut und in den Seminaren können lebhafte Diskussionen entstehen, bei denen man wirklich eigene Gedanken einbringen kann. Ich hatte dabei regelmäßig einen richtigen Aha-Effekt und freue mich sehr darüber, so viele Erkenntnisse, die auch für mein eigenes Leben wichtig sind, aus meinem Studium gewinnen zu können. So entwickelt man eine ganz neue Perspektive auf viele Dinge, die man zuvor noch nie hinterfragt hat.

Vor allem für Studienanfänger, die sich für viele Geisteswissenschaften interessieren und sich – so wie ich – mit der Entscheidung schwer tun, hat das Studium der Ethnologie Vieles zu bieten: die Bereiche Politik, Wirtschaft, Technik, Verwandtschaft, Musik, Kunst, Religion werden alle behandelt.

Auch in Bayreuth fühle ich mich pudelwohl und bin froh, in einer Kleinstadt zu leben, in der man schnell neue Kontakte knüpfen und seine Freunde fast immer in 10 Minuten mit dem Fahrrad erreichen kann.


Verantwortlich für die Redaktion: Barbara Polak

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